
Hansa Rostock wählt neuen Aufsichtsrat
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Fußball-Zweitligist Hansa Rostock setzt bei der Besetzung seiner Führungsmannschaft auf Kontinuität. Bei der Mitgliederversammlung im Ostseestadion wurden am Sonntag fünf von sieben Aufsichtsräten für vier weitere Jahre im Amt bestätigt. Neben dem bisherigen Aufsichtsratschef Rainer Lemmer gehören Sebastian Eggert, Christian Stapel, Frank Schollenberger und Henryk Bogdanow weiterhin dem Gremium an. "Ein großer Teil des Aufsichtsrates wurde wiedergewählt. Das ist ein Zeichen, dass Kontinuität und gute Arbeit honoriert werden", sagte Lemmer nach der fünfstündigen Sitzung.
Neu in den Rat gewählt wurden Unternehmer Michael Brügmann aus der Nähe von Rostock und Steuerberater Immanuel Fuhrmann aus Greifswald. Insgesamt hatten sich 14 Kandidaten, darunter erstmals zwei Frauen, für einen Platz im höchsten Vereinsgremium beworben. Zu der Mitgliederversammlung, die coronabedingt aus dem vergangenen Jahr nachgeholt wurde, waren nur 625 Mitglieder (davon 578 stimmberechtigt) von insgesamt 17 407 Mitgliedern anwesend. Neben der Wahl des Aufsichtsrates stimmten sie über den Verkauf des Ostseestadions an die Hansestadt Rostock ab. Knapp 80 Prozent der Anwesenden votierten dafür, dass die Vereinsführung die Gespräche mit der Stadt fortsetzen soll. Sofern sich beide Seiten einigen, könnten die Mitglieder bereits bei der turnusgemäßen Mitgliederversammlung am 21. November dieses Jahres final über einen Stadionverkauf abstimmen.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.