
Hamburg-Marathon: Teilnehmerzahlen sollen 2024 steigen
n-tv
Am Renntag standen in Hamburg die Top-Leistungen im Mittelpunkt. Doch die Veranstaltung hat - wie viele andere auch - mit schrumpfenden Hauptfeldern gegenüber der Zeit vor Corona zu kämpfen.
Hamburg (dpa/lno) - Ein Streckenrekord von Bernard Koech aus Kenia in 2:04:09 Stunden, siebe neue Zeiten bei den Frauen in der Top-Ten-Bestenliste der Veranstaltung sowie die von Richard Ringer und Fabienne Königstein erfüllten Olympia-Normen für Paris: Die Ergebnisse beim Haspa Marathon Hamburg am Sonntag hatten auch Cheforganisator Frank Thaleiser überrascht. "Ich dachte nicht, dass sich das Jahr 2022 noch toppen lässt", sagte er.
Das Abschneiden der Topathleten und -athletinnen bei der 37. Auflage ist indes nur die eine Seite gewesen - 11.800 angemeldete Läufer und Läuferinnen für die 42,195 Kilometer lange Runde durch die Hansestadt die andere. Zwar lag die Zahl damit deutlich über 2022, als die Veranstaltung noch unter Corona-Bedingungen stattfinden musste und lediglich 10.400 Meldungen vorlagen. Doch 2019 waren es noch 13.400 Meldungen gewesen.
Freilich sind rückläufige Teilnehmerzahlen nicht allein in Hamburg ein Problem. "Das liegt nicht an uns. Das liegt an der Marathonszene", betonte Thaleiser am Montag in seiner Rückschau. Kompensieren konnten die Organisatoren den Rückgang der Zeit vor der Corona-Pandemie jedoch zum Teil aufgrund vor rund 500 Meldungen mehr beim Halbmarathon (4570), der seit einigen Jahren Teil der gesamten Veranstaltung ist.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.