
Haftstrafe für Beteiligung an großem Kokainschmuggel
n-tv
Ausländische Ermittler geben ihren Kollegen in Bayern einen Tipp. Polizisten sichern daraufhin in Unterfranken mehr als eine Tonne Kokain, aber nur wenige Beteiligte werden erwischt. Ein weiteres Urteil wurden nun gesprochen.
Aschaffenburg (dpa/lby) - Im Prozess um den bislang größten Kokainfund in Bayern ist ein weiterer Angeklagter zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Siebeneinhalb Jahre lautete das Urteil, wie das Landgericht Aschaffenburg am Mittwoch nach der Entscheidung am Vortag mitteilte. Der Angeklagte hatte die Vorwürfe demnach gestanden.
Der 29-Jährige sei der Beihilfe zum Drogenhandel im großen Stil schuldig - juristisch ausgedrückt: Beihilfe zum unerlaubten Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Die Staatsanwaltschaft hatte eine Freiheitsstrafe von acht Jahren und zwei Monaten beantragt, der Verteidiger auf eine Haftstrafe von siebeneinhalb Jahren plädiert.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.