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Habeck rechnet mit Kontaktbeschränkungen
n-tv
Droht Deutschland der nächste Lockdown? Vizekanzler Habeck hofft, dass das öffentliche Leben trotz der Corona-Variante Omikron nicht erneut heruntergefahren werden muss. Zusätzliche Einschränkungen werde es aber trotzdem bald geben, meint der Grüne - und das auch für Geimpfte.
Vizekanzler Robert Habeck rechnet angesichts der Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus mit zusätzlichen Einschränkungen Anfang Januar. Er gehe davon aus, dass dies "Gegenstand der Beratungen von Bund und Ländern morgen ist und dass das dann auch verabredet wird für den Januar", sagte Habeck im Deutschlandfunk. Ein umfassender Lockdown solle aber möglichst vermieden werden.
"Ich denke, wir haben noch andere Möglichkeiten, differenzierter vorzugehen", sagte dazu Habeck. Er sei sich allerdings sicher, "dass Clubs und Diskotheken schließen werden" und "dass wir die Kontakte auch für Geimpfte in Innenräumen reduzieren werden". Verschärfungen seien wohl unvermeidbar. "Wir müssen sicherlich nachschärfen bei den Maßnahmen", sagte der Grünen-Politiker.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.