
Höchster Preisanstieg beim Bauen seit 1992
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Der Preisanstieg beim Bauen in Thüringen war im vergangnen Jahr so hoch wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Bauherren mussten für Wohnungsprojekte und Häuser im Jahresdurchschnitt 11,5 Prozent mehr zahlen als im Jahr zuvor, berichtete das Statistische Landesamt am Montag in Erfurt. Das sei der höchste Preisanstieg seit 1992, ermittelten die Statistiker.
Tief in die Tasche greifen mussten Bauherren demnach vor allem für Zimmer- und Holzbauarbeiten, deren Preis um ein Viertel höher ausfiel als im Jahr davor. Fürs Dachdecken oder -abdichten wurden fast 20 Prozent mehr in Rechnung gestellt.
Für klassische Ausbauarbeiten betrug der Preisanstieg im Schnitt 10,8 Prozent. Überdurchschnittlich hoch fiel er unter anderem für wärmedämmende Fassaden mit 18,4 Prozent und Blitzschutzanlagen mit 17,2 Prozent aus.

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.