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Gute Nachrichten für Kimmich und Co.
n-tv
Gemäß einer Studie besteht ein sehr geringes Risiko für eine Corona-Infektion beim Fußballspielen. Eine Gruppe von Wissenschaftlern forscht seit mehr als einem Jahr im Auftrag des Deutschen Fußball-Bundes. Die Ergebnisse sind auch gute Nachrichten für die Gesundheit von Joshua Kimmich - teilweise.
Beim Fußballspielen besteht nach einer vom DFB in Auftrag gegebenen Studie nur ein sehr geringes Risiko, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Dies sei das Ergebnis einer Forschergruppe unter der Leitung von Nationalmannschaftsarzt Tim Meyer und Florian Egger vom Institut für Sport- und Präventivmedizin der Universität des Saarlandes. Die Daten der Studie beziehen sich allerdings auf einen Zeitraum, in dem die deutlich ansteckendere Delta-Mutante erst gegen Ende zur vorherrschenden Virusvariante wurde.
"Outdoor-Sportaktivitäten, auch wenn sie Kontakte beinhalten, bergen ein sehr geringes Ansteckungsrisiko und sind somit eine sehr sichere Option für Sport und Bewegung während der Pandemie", sagte Meyer, der auch Vorsitzender der Medizinischen Kommission des DFB ist, in einer Mitteilung des Verbandes vom Dienstag. "Um den Trainings- und Spielbetrieb im Fußball zu gewährleisten, können sich Hygienemaßnahmen somit auf Situationen außerhalb des Spielfelds beschränken."