
Großspender wenden sich zumeist FDP zu
n-tv
Ein Wahljahr bringt den Parteien zumeist viele Zuwendungen. Davon profitierten zuletzt vor allem die Liberalen. Sie sammelten bei Großspendern das meiste Geld ein. Kaum vermögende Gönner konnten SPD und Linke für sich gewinnen. Trotz erheblicher Zuwendungen kommen auf die CDU aber wohl auch finanziell magere Zeiten zu.
Das Wahljahr hat den im Bundestag vertretenen Parteien einen Geldsegen aus Großspenden beschert - allerdings mit starken Unterschieden. Sie nahmen aus diesen Zuwendungen von mehr als 50.000 Euro zusammen fast genau 12,4 Millionen Euro ein, wie die Veröffentlichung durch den Deutschen Bundestag zeigt. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatten Unternehmen, Wirtschaftsverbände und Einzelpersonen nur gut 2,2 Millionen Euro gespendet.
Klassischerweise nehmen solche Großspenden in Bundestagswahljahren deutlich zu. Allerdings fielen sie diesmal besonders üppig aus. So betrugen die Einnahmen der Bundestagsparteien aus dieser Quelle im Wahljahr 2017 beispielsweise rund 6,59 Millionen Euro.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: