
Gregor Gysi verdient 236.300 Euro nebenbei
n-tv
Gregor Gysi ist ein gefragter und fleißiger Mensch - aus der Auflistung seiner Nebeneinkünfte geht hervor, dass er in der bisherigen Legislaturperiode allein für Vortragstätigkeiten 180.000 Euro erhielt. Im Vergleich zur vorherigen Legislaturperiode ist das ein deutlicher Zuwachs.
Gregor Gysi hat in der aktuellen Legislaturperiode bereits eine knappe Viertelmillion Euro dazuverdient. Wie die "taz" berichtet, hat der langjährige Bundestagsabgeordnete seine Nebeneinkünfte am Montag auf der Webseite des deutschen Parlaments veröffentlicht. In der Zusammenstellung finden sich Einnahmen aus Buchprojekten und Dutzende sogenannte Vortragstätigkeiten wieder - darunter auch drei Aufführungen der Rocky Horror Show.
Insgesamt summieren sich die Nebeneinkünfte des Berliner Politikers auf 236.300 Euro. Das Gros der Einnahmen entstammt Vortragstätigkeiten, Moderationen und Gesprächsrunden. So absolvierte Gysi seit Oktober insgesamt 65 bezahlte Auftritte für rund 180.000 Euro. Für seine Mitwirkung als Erzähler bei drei Aufführungen der Rocky Horror Show erhielt Gysi beispielsweise 6000 Euro brutto. Die Interviews, die Gysi für einen Youtube-Kanal führt, werden mit 1500 bis 2000 Euro pro Auftritt vergütet.
Mit seinen Buchprojekten hat Gysi in dieser Legislaturperiode bislang rund 43.000 Euro verdient, das entspricht etwa einem Fünftel seiner gesamten Nebeneinkünfte. Knapp 13.000 Euro, fünf Prozent der Einnahmen, erhielt er zudem von der Spielbank Berlin für seine Mitgliedschaft im Beirat für gemeinnützige Zwecke. Für drei Auftritte bei ntv wurden insgesamt 12.000 Euro brutto gezahlt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.