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Gratis-Tests kosten Bund 3,7 Milliarden Euro
n-tv
Die Corona-Schnelltests, die jeder Bürger umsonst in Anspruch nehmen kann, haben allein in diesem Jahr den Bund schon mehr als drei Milliarden Euro gekostet. Besonders teuer ist die Abstrichnahme. Das Gesundheitsministerium überlegt nun, die kostenlosen Tests im Oktober auslaufen zu lassen.
Die für die Bürgerinnen und Bürger bislang kostenfreien Corona-Schnelltests haben den Bund einem Zeitungsbericht zufolge in diesem Jahr bereits mehr als drei Milliarden Euro gekostet. Die Angaben stammten vom Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS), teilt das Bundesgesundheitsministerium laut der "Rheinischen Post" mit. Demnach zahlte der Bund für Leistungen der Labordiagnostik 782 Millionen Euro, 1,084 Milliarden Euro Sachkosten für die Antigen-Schnelltests und für weitere Leistungen gemäß der aktuellen Testverordnung knapp 1,75 Milliarden Euro, worunter insbesondere die Abstrichnahmen fallen.![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.