
Gratis-Corona-Tests enden am 10. Oktober
n-tv
Die Kosten für Corona-Tests werden ab dem 11. Oktober im Regelfall nicht mehr vom Staat übernommen. Das vereinbaren Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidentinnen. Weil aber Tests ab einer 35er Inzidenz verbindlich sein sollen für Ungeimpfte, wird deren Alltagsleben womöglich teurer.
Angesichts einer weiter steigenden Inzidenzzahl wird das Leben für Menschen, die eine Corona-Impfung ablehnen, absehbar schwieriger: Bei der Ministerpräsidentenkonferenz haben die Regierungschefs der Länder und Bundeskanzlerin Angela Merkel beschlossen, die Kostenübernahmen für Corona-Tests am 10. Oktober auslaufen zu lassen. Das erfuhr ntv aus Teilnehmerkreisen. Ebenfalls vereinbarten Bund und Länder, Ausnahmen von der Testpflicht für Ungeimpfte nur bis einem Inzidenzwert bis 35 zu ermöglichen. Über diesem Wert müssen dann alle Ungeimpften und Nicht-Genesenen einen Test vorweisen, wenn sie Zugang erhalten möchten zu Freizeitangeboten wie Gastronomie, Veranstaltungen und Sportstätten oder körpernahen Dienstleistungen, Beherbergungen und Kranken- sowie Altenheimen.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.