
"goEast"-Festival: Mittel- und osteuropäische Filme im Fokus
n-tv
Es geht beim "goEast"-Filmfestival sowohl um "die Realität als auch die Absurdität des mittel- und osteuropäischen Alltags". Welche Produktion gewinnt die "Goldene Lilie"?
Wiesbaden (dpa/lhe) - Beim Wiesbadener "goEast"-Festival dreht sich von Mittwoch an rund eine Woche lang alles lang um mittel- und osteuropäische Filme. Bis kommenden Dienstag (30. April) stehen mehr als 90 Filme aus 40 Ländern auf dem Programm, wie der Veranstalter, das Deutsche Filminstitut & Filmmuseum, ankündigte. Im Wettbewerb konkurrieren mehr als ein Dutzend aktuelle Produktionen um drei Hauptpreise. Eine internationale Jury vergibt unter anderem die mit 10.000 Euro dotierte "Goldene Lilie". Eröffnungsfilm ist das georgisch-türkische Roadmovie "Crossing" von Levan Akin.
Die Dokumentar- und Spielfilme des Festivals spiegelten sowohl die Realität als auch die Absurdität des mittel- und osteuropäischen Alltags wider, erklärte "goEast"-Leiterin Heleen Gerritsen. "Für ihre Werke nutzen die Filmschaffenden sehr unterschiedliche Filmsprachen und Herangehensweisen, von Satire bis Hyperrealismus." Die Veranstalter erwarten in Wiesbaden und weiteren Kinos im Rhein-Main-Gebiet unter anderem mehr als 200 Gäste aus der Filmbranche Mittel- und Osteuropas.

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