
Gladbach gewinnt einen unnötigen Pokalfight
n-tv
Borussia Mönchengladbach arbeitet sich gegen den 1. FC Kaiserslautern in die zweite Runde des DFB-Pokals. Dass es lange eng zugeht, hat sich der Bundesligist selbst zuzuschreiben: Viele gute Chancen bleiben ungenutzt, in der Endphase wird es hektisch.
Borussia Mönchengladbach hat das Debüt von Trainer Adi Hütter mit viel Mühe gemeistert und Traditionsklub 1. FC Kaiserslautern den erhofften Fußball-Festtag vermasselt. Der Bundesligist gewann das Topspiel der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde mit 1:0 (1:0) und erfüllte dank eines Treffers von Kapitän Lars Stindl (11. Minute) seine Pflicht. Die 5000 Zuschauer im WM-Stadion bekamen auch ohne Überraschungscoup ein abwechslungsreiches Spektakel mit vielen Chancen geboten. Auch wenn zwischen der Pokal-Pflicht und dem Bundesliga-Auftakt gegen Rekordmeister Bayern am Freitagabend nur vier Tage liegen, schonte Hütter in seinem ersten Pflichtspiel keine Stammkräfte. Der zuletzt angeschlagene Marcus Thuram und Außenverteidiger Ramy Bensebaini fehlten, die länger verletzten Jonas Hofmann und Alassane Plea waren als Jokeroptionen auf der Bank. Sonst waren alle an Bord.
Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.