
Gibt es den Vettel-Hammer beim neuen deutschen Team?
n-tv
Eineinhalb Wochen vor dem Ende der Sommerpause brodelt die Gerüchteküche in der Formel 1. Die heißeste Nachricht kommt derzeit aus Österreich - von Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko, der die Spekulationen über eine baldige Rückkehr von Sebastian Vettel befeuert.
Erst im Mai hatte sich die deutsche Formel-1-Ikone Sebastian Vettel - er holte 2010 bis 2013 vier Fahrertitel in Folge mit Red Bull - in der Königsklasse des Motorsports zurückgemeldet. Anlässlich des 30. Todestags seines Idols Ayrton Senna durfte der 37-Jährige am Rennwochenende in Imola den alten McLaren-Boliden des Brasilianers um den Rundkurs in der Emilia-Romagna fahren und sorgte dabei für emotionale Bilder.
Nach dem Schaulaufen zu Ehren des verunglückten Senna verstärken sich die Gerüchte, dass es Vettel tatsächlich wieder als Stammfahrer in die Formel 1 ziehen könnte. Kein Geringerer als Dr. Helmut Marko, der seit knapp zwei Jahrzehnten als enger Vertrauter Vettels gilt, hat die Ambitionen des viermaligen Weltmeisters nun bestätigt. Der 81-Jährige hat gegenüber dem österreichischen Nachrichtenportal oe24 bekräftigt, dass Vettel rund eineinhalb Jahre nach seinem Rücktritt als Formel-1-Fahrer ein Comeback anstrebe.
Bei Red Bull soll laut Marko zwar ebenso "kein Platz" für den 53-fachen Grand-Prix-Sieger sein wie bei Mercedes. Allerdings könnte sich ein anderer Rennstall bereits intensiv um eine Zusammenarbeit mit Vettel bemühen. Laut oe24 könnte nämlich Neueinsteiger Audi das ideale Match für den deutschen Motorsport-Star sein. Audi zieht im Hintergrund bereits viele Fäden und wird ab 2026 als eigenes Werksteam an den Start gehen.

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