
Gewitter mit Regen: Waldbrandgefahr sinkt
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Über Thüringen hinweggezogene Gewitter haben in der Nacht zum Samstag vor allem in Norden des Freistaats teils kräftigen Regen gebracht. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes fielen in Ellrich (Landkreis Nordhausen) 21,5 Liter Regen pro Quadratmeter, in Leinefelde (Eichsfeldkreis) waren es 21,1 Liter. Weiter südlich und östlich blieb es trocken, wie ein Sprecher sagte. Geringe Regenmengen zwischen einem und drei Litern je Quadratmeter habe der westliche Teil des Thüringer Waldes abbekommen, hingegen seien der östliche Teil und Gebiete östlich der Saale trocken geblieben.
Der DWD hatte am frühen Samstagmorgen Wetterwarnungen wegen erwarteter Gewitter herausgegeben. Schäden oder Brände durch Blitzeinschläge wurden zunächst nicht bekannt, wie es von der Landeseinsatzzentrale hieß.
Der Regen hat die Waldbrandgefahr in Thüringen vorerst teils deutlich reduziert. Nach Angaben der Landesforstanstalt galt am Samstag in den nördlichen und westlichen Regionen nur noch die Warnstufe eins für sehr geringe Waldbrandgefahr. In Ost- und Südostthüringen herrschte geringe oder mittlere Gefahr. In den vergangenen Tagen hatten kleinere Feld-, Wiesen- und Waldbrände die Feuerwehren auf Trab gehalten.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.