
Geldautomat gesprengt: Auch Nachbargebäude beschädigt
n-tv
Leichlingen (dpa/lnw) - Unbekannte haben am frühen Montagmorgen in Leichlingen (Rheinisch-Bergischer Kreis) einen Geldautomaten gesprengt. Anwohner hätten zwei Explosionen gehört, sagte ein Sprecher der Polizei am Morgen. Durch die Explosion in der Bankfiliale seien auch die beiden angrenzenden Gebäude beschädigt worden. Einsturzgefahr bestehe nach aktuellem Stand aber nicht. Ein Statiker des THW wurde nach Polizeiangaben vorsorglich hinzugezogen.
Zeugen hatten laut einer Mitteilung drei Täter beobachtet, die nach der Explosion in einem dunklen Auto flüchteten. Dessen Kennzeichen seien zuvor in derselben Nacht in Langenfeld gestohlen worden.
Experten des Landeskriminalamtes sicherten Sprengstoffreste am Geldautomaten und brachten sie in einem gesicherten Bereich kontrolliert zur Explosion. Der Sachschaden durch die Automaten-Sprenger lasse sich noch nicht beziffern, so die Polizei. Ob und wie viel Beute die Täter machten, blieb zunächst unklar.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.