
Geflügelpest in Bautzen nachgewiesen
n-tv
Wachau (dpa/sn) - Im Landkreis Bautzen ist in einem kleinen Privatbetrieb die Geflügelpest ausgebrochen. Experten des Friedrich-Loeffler-Instituts hätten unter den Tieren den Erreger der hochpathogenen aviären Influenza (HPAI) nachgewiesen, teilten das Landratsamt Bautzen und das sächsische Sozialministerium am Freitag mit. Der Betrieb mit acht Hühnern im Wachauer Ortsteil Seifersdorf wurde demnach geräumt und desinfiziert.
Im Umkreis von drei Kilometern wurde eine Schutzzone eingerichtet, in der alle Geflügelbestände systematisch untersucht werden sollen - nach den Angaben vom Freitag betrifft das nur einen größeren Betrieb mit 200 Legehennen sowie 90 Kleinsthalter. Im Umkreis von zehn Kilometern gilt eine Überwachungszone, die sich über die Landkreise Bautzen und Meißen sowie die Stadt Dresden erstreckt. Betroffene Geflügelhalter müssen laut Allgemeinverfügung besondere Hygienevorschriften beachten, ihre Tiere aufstallen und dürfen keine Geflügelerzeugnisse veräußern. Die Maßnahmen gelten vorerst für 30 Tage.
Die Geflügelpest ist laut Sozialministerium in Sachsen bisher nur vereinzelt unter Wildvögeln nachgewiesen worden. Es handelt sich um eine besonders schwer verlaufende Form der Aviären Influenza bei Geflügel und anderen Vögeln. Für Menschen ist das Virus nicht gefährlich.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.