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G20-Gipfel: Rom rüstet sich gegen Randale - Scharfschützen im Einsatz
Frankfurter Rundschau
Rom bereitet sich wegen des anstehenden G20-Gipfels auf Proteste vor. Eine XXL-Sicherheitsstrategie soll die Stadt vor Randale und Chaos beahren.
Rom - Am Wochenende kommen in Rom die wichtigsten Wirtschaftsmächte zusammen. Der G20-Gipfel beginnt am Samstag (30.10.2021), wenn die Staats- und Regierungschefs in der Hauptsache über die globale Corona-Pandemie und die weltweite Klimakrise beraten.
Erste bilaterale und vorbereitende Gespräche finden bereits am Freitag statt, dann diskutieren vorab die Finanz- und Gesundheitsminister die Erholung der Weltwirtschaft im Kontext der Corona-Krise. Auch Noch-Finanzminister Olaf Scholz* (SPD) wird vertreten sein.
Erste Proteste gegen den G20-Gipfel in Rom werden entsprechend schon am Freitag erwartet. Doch die Stadt fühlt sich gewappnet: Mit einem XXL-Sicherheitskonzept will Italien Ausschreitungen und Chaos in Rom verhindern. Randale und Bilder wie etwa 2001 in Genua oder 2017 in Hamburg sollen vermieden werden. Bislang geht die Polizei nach eigener Aussage zwar nicht von vielen gewaltbereiten Demonstrierenden aus, die aus dem Ausland anreisen. Allerdings verschärften sich in Italien zuletzt bereits die Spannungen bei den vielen Protesten gegen die Corona-Politik* von Regierungschef Mario Draghi. Immer wieder kam es zu Polizeieinsätzen.