
Frauenmilchbank der UKSH jetzt auch in Kiel
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) hat eine Frauenmilchbank jetzt auch in Kiel eingerichtet. Besonders Frühgeborene profitierten davon, teilte das UKSH am Mittwoch mit. Für sie könne Muttermilch entscheidend für die Entwicklung sein. Viele Mütter hätten nach einer zu frühen Geburt noch nicht genügend Milch. In Lübeck unterhält das UKSH eine Muttermilchbank bereits seit einigen Jahren.
Frühchen mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1500 Gramm werden mit der speziell aufbereiteten Milch versorgt. Ungefähr 50 dieser sehr kleinen Kinder werden pro Jahr am Campus Kiel geboren. Das schleswig-holsteinische Gesundheitsministerium fördert die Frauenmilchbanken. Die gespendete Milch stammt von Müttern, deren Kinder selbst in den Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin des UKSH behandelt werden oder wurden.
Wenn die Frauen einverstanden sind, wird die Milch, die ihr eigenes Kind nicht braucht, tiefgefroren in der Frauenmilchbank vorgehalten. Vorab wird der Gesundheitszustand der Spenderinnen geprüft, die gespendete Milch untersucht und vor der Gabe an das Kind pasteurisiert (hocherhitzt). "Insbesondere für den unreifen Darm ist diese Ernährung besser verträglich als industriell hergestellte Säuglingsnahrung. Studien zeigen, dass Frühgeborene, die Muttermilch bekommen, weniger Darmentzündungen bekommen und besser gedeihen", sagte die Oberärztin der Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin I, Campus Kiel, Ann Carolin Longardt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.