
Frau wird von Bahnhofstreppe gestoßen
n-tv
Osnabrück (dpa/lni) - Eine junge Frau ist im Osnabrücker Hauptbahnhof eine Bahnsteigtreppe herabgestoßen und schwer verletzt worden. Die 23-Jährige sei am späten Mittwochabend die Treppe hinabgegangen, als sie unvermittelt und offenbar ohne jeden Grund von einer 26-Jährigen von hinten angegriffen und hinuntergestoßen wurde. Am Ende der Treppe sei die 26-Jährige dann dem auf dem Boden liegenden Opfer auf den Rücken gesprungen, habe ihr in die Haare gegriffen und ihren Kopf damit auf den Bahnsteigboden geschlagen, teilte die Bundespolizei am Donnerstag mit. Die 23-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Das Opfer und die 26-Jährige kannten sich den Angaben zufolge offenbar nicht und hatten auch vor der Attacke keinen Kontakt miteinander. Die Angreiferin sei der 23-Jährigen aber kurz zuvor aufgefallen, wie sie ihr schreiend und schimpfend auf einer Rolltreppe entgegen kam. Die 26-Jährige habe einen verwirrten Eindruck gemacht, hieß es.
Gegen die 26-Jährige wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Zwei Staatsanwaltschaften hatten sie zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: