
Frau stirbt in Altkleidercontainer
n-tv
Großostheim (dpa/lby) - Eine junge Frau ist bei Aschaffenburg in einem Altkleidercontainer gestorben. Die 25-Jährige sei im unterfränkischen Großostheim mit dem Oberkörper in dem Container festgesteckt, teilte die Polizei am Freitag mit. Es sei davon auszugehen, dass sie versucht habe, Kleidung heraus zu holen. Als Einsatzkräfte eintrafen, hätten sie die Frau schnell befreien, aber nur noch ihren Tod feststellen können. Die Polizei ermittele nun, sagte der Sprecher, gehe aber von einem tragischen Unfall aus.
In den vergangenen Wochen hatte es mehrfach ähnliche Unfälle gegeben. Ende Juni war in Düsseldorf ein 41-Jähriger wohl ebenfalls beim Versuch, Kleidung aus einem Container zu holen, festgesteckt und gestorben. Im siegerländischen Hilchenbach war kurz zuvor ein 40-Jähriger auf ähnliche Weise ums Leben bekommen. In Braunschweig hatte ein Mann 2019 versucht, einen Beutel aus dem Container zu holen. In dem Beutel war sein Wohnungsschlüssel, den er wohl versehentlich hineingeworfen hatte. Er kam mit Verletzungen in ein Krankenhaus und starb dort. © dpa-infocom, dpa:210723-99-490591/2
Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.