Frankreich-Urlaub trotz Corona: Regionen jetzt Risikogebiete – Was Reisende beachten müssen

In Frankreich gelten einige Regionen als Risikogebiete, die Corona-Inzidenz steigt. Ist ein Urlaub trotz Corona-Pandemie möglich?

Paris – Weil sich die Infektionszahlen mit dem Coronavirus in Deutschland auf einem überschaubaren Niveau bewegen und die Sommerferien beginnen oder schon begonnen haben, kommt Urlaubsfieber auf. Nicht nur Spanien, Griechenland oder Italien ziehen Reisende an, auch in unseren Nachbarländern lässt sich gut Urlaub machen. So auch in Frankreich, das von Stränden an der Normandie über die kulturreiche Hauptstadt Paris bis zur traumhaften Côte d‘Azur im Süden viel zu bieten hat. Doch lässt das Infektionsgeschehen in Frankreich einen entspannten Urlaub zu? Vor allem angesichts der Ausbreitung der Delta-Variante kommen viele Fragen auf. Welche Corona-Regeln bestehen für Reisende? Und was gilt es bei der Einreise und Rückkehr zu beachten? Die Corona-Krise hat Frankreich noch heftiger getroffen als Deutschland. Bei einer Bevölkerung von rund 67 Millionen Menschen haben sich bislang mindestens 6,06 Millionen mit Sars-CoV-2 infiziert. Mehr als 111.800 sind nach einer Infektion gestorben (Stand: 27.07.2021, Quelle: Johns Hopkins University). Den Negativ-Höhepunkt der Pandemie hatte Frankreich Anfang November letzten Jahres erreicht. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am 4. November 2020 bei 602. Mit strengen Lockdowns hat die Regierung die Infektionswellen zwar bremsen können. Jedoch war jeweils kurze Zeit später wieder ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. So auch aktuell.