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Frankfurt: Nach Corona-Fällen bei der Eintracht weitere Infektionen nach Sportpresseball bekannt
Frankfurter Rundschau
Die Stadt treibt den Ausbau der Angebote voran und verhängt eine Maskenpflicht an Schulen. Über Infektionen beim Sportpresseball wird gestritten.
Frankfurt am Main - Der Ausbau der städtischen Impfangebote gegen das Coronavirus nimmt in Frankfurt Gestalt an. Derweil wird in der Stadt über eine Vielzahl an Infektionen diskutiert, die in Zusammenhang mit dem Sportpresseball in der Alten Oper stehen könnten. Betroffen ist auch der Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt.
Über eine Erweiterung der Kapazitäten des Impfzentrums spreche die Stadt derzeit mit der Messe, sagte Kirsten Gerstner, Referentin von Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Grüne), am Dienstag (16.11.2021) im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau. Derzeit ist die Einrichtung in der Messehalle 1 untergebracht. Möglich wäre ein Umzug in eine andere Halle. In jedem Fall will die Stadt Platz schaffen für mehr als die 800 bis 1000 Impfungen, die dort zurzeit täglich durchgeführt werden. In den Gesprächen geht es um eine zusätzliche Impfstraße und um eine Erweiterung der Öffnungszeiten.
Auch das Angebot an der Hauptwache möchte die Stadt Frankfurt ausbauen. Dort können sich Menschen derzeit montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 19 Uhr impfen lassen. Und schließlich spreche die Stadt auch mit den Krankenhäusern, um dort Impfungen anbieten zu können, sagte Gerstner.