
Flugsaurier, Superstars und Medaillenträume
n-tv
Ein Flugsaurier, der Skisprung-Lewandowski, der ewige Traum von einem deutschen Sieger bei der Tournee, die Olympischen Spiele in Peking, die Flug-WM. Die Skisprung-Saison dauert zwar nur 121 Tage, doch sie ist gespickt mit Highlights. An diesem Wochenende geht es los. Hier erfahren Sie alles dazu.
Am Wochenende beginnt im russischen Nischni Tagil mit dem Weltcup-Auftakt eine pickepackevolle Saison für die Skispringer. Hier finden Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen zur "20-Schanzen-Tournee".
Was macht die Saison zum "Super-Winter"? Binnen 121 Tagen geht es bis zum 27. März in zehn Ländern um nicht weniger als fünf große Einzeltitel: Um jene im Gesamtweltcup, bei der Vierschanzentournee (29. Dezember bis 6. Januar), der Flug-WM (10. bis 13. März) sowie die beiden bei den Olympischen Winterspielen in Peking (4. bis 20. Februar).

Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.