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FDP will nicht mit CDU und SPD regieren
n-tv
Die CDU ist die klare Siegerin der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt, Haseloff bleibt Ministerpräsident. Doch mit wem wird die Partei koalieren? Für die FDP ist eines klar: Sie will kein "Komfortpartner" sein. Ein Bündnis mit Union und SPD schließt sie aus.
Nach der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt rechnet die FDP mit einem schwarz-roten Regierungsbündnis und will sich in diesem Fall nicht als dritter Partner daran beteiligen. Die FDP werde in einer Koalition von CDU und SPD nicht benötigt, sagte Spitzenkandidaten Lydia Hüskens. Sie sehe die FDP nicht als "Komfortpartner" oder "Reserverad" in einer Regierung. Sie erwarte eine Zweierkoalition, sagte Hüskens. Wenn es nicht zu einer schwarz-roten Koalition komme, bliebe als weitere Option noch ein Jamaika-Bündnis aus CDU, FDP und Grünen. Der Ball liege aber jetzt im Feld von Ministerpräsident Reiner Haseloff. Rechnerisch möglich sind nach der Landtagswahl eine Fortsetzung der bisherigen Kenia-Koalition von CDU, SPD und Grünen sowie auch ein Bündnis der CDU mit FDP und SPD oder mit FDP und Grünen. Eine schwarz-rote Koalition hätte dem vorläufigen Endergebnis zufolge nur eine denkbar knappe parlamentarische Mehrheit von einer Stimme.More Related News