
FC Bayern München ringt um Mazraoui-Entscheidung
n-tv
Noussair Mazraoui ist von der Länderspielreise zurück. Nach seinem Pro-Palästina-Beitrag ist spannend, wie es weitergeht. Ein Gespräch mit dem FC Bayern München sei bereits erfolgt, berichten Medien. Mazraoui ist einer von vielen Profis, die in Europa mit ihren Statements für Wirbel sorgen.
Nach dem Pro-Palästina-Beitrag von Noussair Mazraoui wird mit Spannung erwartet, wie es für den Fußball-Profi beim FC Bayern München weitergeht. Laut "Bild" soll es ein Gespräch zwischen dem Außenverteidiger und der Klub-Führung gegeben haben.
Der FC Bayern München hatte am Montag "ein ausführliches persönliches Gespräch" angekündigt, als der marokkanische Fußball-Nationalspieler noch bei der Auswahlmannschaft weilte. Die Rückkehr des 25-Jährige ist mittlerweile erfolgt. Ein Gespräch mit der Bayern-Führung soll laut der "Bild" am Mittwoch stattgefunden haben. Das Boulevard-Blatt berichtet zudem davon, dass der Spieler bei Anblick des Fotografen der Publikation geflüchtet sei.
Mazraoui hatte in den sozialen Netzwerken ein Video verbreitet, in dem den Palästinensern im Konflikt mit Israel ein Sieg gewünscht wird. Der marokkanische Nationalspieler teilte einen kurzen Clip, in dem eine Stimme im Stil eines Gebets sagt: "Gott, hilf unseren unterdrückten Brüdern in Palästina, damit sie den Sieg erringen. Möge Gott den Toten Gnade schenken, möge Gott ihre Verwundeten heilen."

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.