FC Barcelona wittert nach Pleite einen großen Skandal
n-tv
Barça will in der Champions League einfach nicht auf die Füße kommen. Im zweiten Jahr in Folge droht dem katalanischen Giganten das wenig ruhmreiche Vorrunden-Aus. Dabei spielt dort doch jetzt Robert Lewandowski. Aber der Ex-Bayern-Star trifft nur national. Und dann ist da noch ein Skandal.
Robert Lewandowski schluckte seinen Frust wortlos herunter, doch sein Chef ließ seinem Ärger freien Lauf. "Ich bin wütend, das kann ich nicht verbergen. Das ist eine Ungerechtigkeit!", schimpfte Trainer Xavi nach dem bitteren 0:1 (0:1) des FC Barcelona bei Inter Mailand in der Champions-League-Gruppe von Bayern München.
Was war passiert? Das Blatt "Mundo Deportivo" fasste Xavis Wut unter dem Titel "Hände hoch!" treffend zusammen. Der vermeintliche Ausgleich durch Pedri (67.) wurde nach einem Handspiel von Ansu Fati aberkannt. Als Inters Denzel Dumfries jedoch im Mailänder Strafraum ebenfalls mit der Hand zum Ball ging (90.+3), blieb der fällige Elfmeterpfiff aus.
"Der Schiedsrichter sollte sich erklären, aber er ist einfach nach Hause gegangen", polterte Xavi. Mundo Deportivo schrieb von einer "skandalösen" Schiedsrichterleistung, Barca erwägt spanischen Medien zufolge, bei der UEFA eine Beschwerde gegen den slowenischen Unparteiischen Slavko Vincic einzubringen.