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Fast 7000 Besucher zum Auftakt der 30. Agrarmesse MeLa
n-tv
Mühlengeez (dpa/mv) - Die 30. Mecklenburgische Landwirtschaftsausstellung (MeLa) in Mühlengeez (Landkreis Rostock) hat an ihrem ersten Messetag rund 6800 Besucher begrüßen können. "Das sind etwa zwei Drittel der Gäste wie in vorherigen Jahren, das ist ein guter Auftakt", sagte der Hauptgeschäftsführer des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern Martin Piel am Freitag in Mühlengeez.
Die nach eigenen Angaben größte Agrarmesse Norddeutschlands war 2020 pandemiebedingt ausgefallen und am Donnerstag mit strengem Hygienekonzept neu gestartet. Sie geht noch bis Sonntag. Mit etwa 700 Ausstellern, die 1000 Tiere zeigen, sind den Angaben nach etwa ein Drittel weniger Aussteller als in Vorjahren dabei. Der Bauernverband ist zusammen mit der Messegesellschaft in Mühlengeez Organisator der Messe.
Zum MeLa-Auftakt hatte Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin Manuela Schwesig (SPD) die Arbeit der Landwirte in der Corona-Krise und generell für das Bundesland hervorgehoben. "Landwirtschaft und Umwelt- und Klimaschutz, das ist kein Widerspruch", sagte Schwesig am Donnerstag. Bauern seien tagtäglich für ihre Tiere da und dürften nicht als Verursacher der Klimakrise beschimpft werden.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.