
Fast 39.000 Arbeitspendler nach Luxemburg
n-tv
Bad Ems/Luxemburg (dpa/lrs) - Fast 39.000 Rheinland-Pfälzer pendeln ins benachbarte Luxemburg zur Arbeit. Der größte Pendlerstrom dabei kam im Jahr 2022 mit rund 9000 Menschen aus Trier, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Bad Ems mitteilte. Zudem fuhren viele Menschen aus den Regionen Trier-Land, Südeifel, Konz und Saarburg-Kell zum Arbeiten ins Großherzogtum. Die Zahl der Pendler aus Rheinland-Pfalz nach Luxemburg wurde im Pendleratlas erstmals erfasst.
Insgesamt wohnen demnach gut 1,3 Millionen Rheinland-Pfälzer nicht an ihrem Arbeitsort. Rund 832.700 Menschen arbeiten dagegen in den Gemeinden und Städten, in denen sie auch leben.
Gut ein Fünftel der Pendler fahre in die drei größten Städte des Landes – Mainz, Ludwigshafen und Koblenz – zur Arbeit. Allein in die Landeshauptstadt pendelten 2022 laut Erhebung knapp 91.000 Menschen.
Es geht auch über den Rhein: Die Pendelachse Mainz-Wiesbaden gehöre zu den 15 stärksten Pendelachsen im gesamten Bundesgebiet, teilte das Amt weiter mit. Rund 11.700 Menschen kämen über die Landesgrenze aus Wiesbaden, aus Mainz pendelten rund 12.400 Menschen nach Wiesbaden.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.