
Familie stützt Schumacher in zweiter Heimat
n-tv
Sportlich gibt es für Mick Schumacher in seiner ersten Formel-1-Saison bisher nichts zu gewinnen, persönlich dagegen schon. Sein erstes USA-Rennen ist zugleich eine Rückkehr. In Texas kennt der 22-Jährige, es ist ein wichtiger Ort für die Familie. Die natürlich vor Ort sein wird.
Für texanische Verhältnisse sind die knapp 470 Kilometer von der CS-Ranch - CS steht für Corinna Schumacher - zur Rennstrecke in Austin ein Klacks. Kein Wunder, dass sich Mick Schumachers Mutter und Schwester Gina - beide international erfolgreiche Westernreiterinnen - den Trip zum Großen Preis der USA mit Mick Schumacher nicht entgehen lassen. "Natürlich ist es schön, hier zu sein und ein bisschen Zeit hier zu verbringen", erzählte der 22 Jahre alte Formel-1-Pilot.
Texas, die USA - das ist auch ein bisschen Heimrennen für Mick Schumacher, der nach seinem Formel-2-Titel im vergangenen Jahr in den Haas-Rennstall berufen wurde. "Das Team ist hier zu Hause", betonte Mick Schumacher und schwärmte vom "amerikanischen Feeling".

Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.