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Ex-Landtagspräsident Ulrich Schmidt gestorben
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Der frühere Präsident des nordrhein-westfälischen Landtags, Ulrich Schmidt (SPD), ist tot. Schmidt sei am Donnerstag im Alter von 79 Jahren gestorben, teilte die SPD-Landtagsfraktion am Freitag mit. Schmidt hatte von 1995 bis 2005 an der Spitze des Landesparlaments gestanden.
"Ulrich Schmidt zeichnete vor allem sein harmonisches Wesen aus. Das war es auch, was ihn so für das Amt des Landtagspräsidenten qualifizierte", sagte SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty laut Mitteilung. Schmidt habe sich immer mit vollem Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger von Nordrhein-Westfalen eingesetzt, auch über Parteigrenzen hinweg. Schmidt war 30 Jahre lang, von 1975 bis 2005, Landtagsabgeordneter. Von 1975 bis 1995 war er zudem Bürgermeister seiner Heimatstadt Wetter an der Ruhr. Nach seinem Ausscheiden aus dem Düsseldorfer Parlament war Schmidt, der vor seiner politischen Karriere als Industriekaufmann gearbeitet hatte, Landesvorsitzender des Sozialverbands VdK.![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.