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Etwas mehr Blutspenden im Land: Insgesamt aber rückläufig
n-tv
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen haben sich laut dem Verband der Ersatzkassen im ersten Quartal dieses Jahres insgesamt 19.598 Freiwillige für eine Blutspende gemeldet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres seien es lediglich 18.344 gewesen, teilte die Landesvertretung am Dienstag in Erfurt mit. Diese Entwicklung liege aber nur an einer erhöhten Vergabe von Terminen, hieß es. Im vergangenen Jahr hätten wegen der Corona-Pandemie weniger Termine angeboten werden können. Insgesamt seien die Zahlen für Thüringen aber rückläufig.
"Angesichts des täglich hohen Bedarfs an Blutspenden für medizinische Eingriffe ist eine hohe Spendenbereitschaft besonders wichtig", erklärte Arnim Findeklee, Leiter der Landesvertretung. Die Ursachen für den Rückgang von Blutspenden seien vielfältig. Das erhöhte Freizeitangebot durch Aufhebung der Corona-Maßnahmen, für das ein Spendetermin oft in den Hintergrund trete, sei ein Faktor. Weiterhin seien die hohen Quarantänezahlen in den letzten Monaten wie auch eine Sperre für Blutspenden von vier Wochen nach einer Coronainfektion Ursachen für einen Rückgang der Spenden.
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