
Essen und Impfen: Tafeln wollen zu Impfungen motivieren
n-tv
Springe (dpa/lni) - In Niedersachsen und Bremen sind Corona-Impfaktionen für Kundinnen und Kunden der Tafeln geplant. Ziel sei, vor allem die Menschen anzusprechen, die sich zurückgezogen hätten und schlecht erreichbar seien, teilte die niedersächsische Landesregierung mit. Am Mittwoch (11.30 Uhr) besucht Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil, der auch Schirmherr der Tafeln in dem Bundesland ist, eine entsprechende Impfaktion der Springer Tafel. Für die Aktion wurden demnach mehr als 300 Haushalte angeschrieben, landesweit sollen bis zu 10.000 Menschen von den Tafeln angeschrieben werden. In Niedersachsen und Bremen gibt es 105 Tafeln.
Weil erklärte, die Pandemie habe deutlich vor Augen geführt, dass es zahlreiche Menschen gebe, die das Gesundheitswesen nur schwer erreiche. Auch die Tafeln hätten häufig mit Menschen zu tun, die sich zurückgezogen hätten. "Mit der gezielten Ansprache und der Impfaktion an einem vertrauten Ort können hoffentlich vor allem noch bislang ungeimpfte Menschen motiviert werden, sich durch eine Impfung vor einer schweren Erkrankung durch das Coronavirus zu schützen", sagte der SPD-Politiker. Der Chef des Landesverbands der Tafeln Niedersachsen und Bremen, Uwe Lampe, sprach sich zudem für eine allgemeine Impfpflicht aus.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: