Es ist nicht der Eklat, der Klopp zur Verzweiflung bringt
n-tv
Der FC Liverpool liefert gegen Premier-League-Spitzenreiter Arsenal London eine starke Partie. So stark, dass Jürgen Klopp sich fragt, "wie wir hier nicht gewinnen konnten". Am Ende eines Spektakels steht ein Unentschieden. Das Spiel wird auch wegen eines Eklats in Erinnerung bleiben.
Die Verzweiflung war Jürgen Klopp deutlich anzusehen. "Ich weiß nicht, wie wir hier nicht gewonnen konnten", ärgerte sich der Coach des FC Liverpool nach dem furiosen 2:2 (1:2) gegen Spitzenreiter FC Arsenal. "Ich kann mit dem Unentschieden leben, weil Arsenal gut war. Aber sie hätten das Spiel verlieren können, sogar müssen." Sein Team droht, als Tabellenachter trotz des starken Auftritts die internationalen Wettbewerbe zu verpassen.
Die Partie zwischen den in der Premier League so enttäuschenden Reds und dem Tabellenführer aus Nord-London an der Anfield Road bot alles, was ein Topspiel auszeichnet. Tolle Tore, Tempofußball, ein verschossener Foulelfmeter von Torjäger Mohamed Salah sowie vergebene Großchancen in der Nachspielzeit. "Es war ein spektakuläres Spiel", schwärmte Klopp.
Seine Mannschaft zeigte gegen lange überlegene Gäste nach dem 0:2 eine starke Reaktion. Salah (42. Minute) und Robert Firmino (87.) sorgten für den hochverdienten Ausgleich. Doch es war viel mehr drin: Salah verschoss beim Stand von 1:2 einen Foulelfmeter. Zudem scheiterten die Liverpool-Profis immer wieder am überragenden Gunners-Torhüter Aaron Ramsdale. "Ich bin nicht übermäßig glücklich, aber ich kann damit gut leben", erklärte Klopp.
Am Rande von Formel-1-Rennen wirbt Sebastian Vettel immer wieder für mehr Umweltschutz. In seiner Schweizer Wahlheimat lernt er jetzt, wie es ist, einen landwirtschaftlichen Betrieb zu führen. Für Deutschland wünscht er sich, dass die Grünen und Robert Habeck bei der Bundestagswahl erfolgreich sind.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: