
Erste Gerettete in Deutschland gelandet
n-tv
Nach anfänglichen Problemen beginnt die Bundeswehr, Menschen aus der afghanischen Hauptstadt in Sicherheit zu bringen. In der Nacht treffen die ersten von ihnen hierzulande ein. Sie berichten von bedrückenden Szenen in Afghanistan.
In Frankfurt sind am frühen Morgen erste Evakuierte aus Afghanistan gelandet. Sie beschreiben chaotische und dramatische Szenen am Flughafen Kabul. Nun sind sie in Sicherheit, doch die Angst schwingt immer noch mit, und die Sorge um die Daheimgebliebenen treibt sie um. "Wir haben uns dann einfach durchgedrängelt. Und dann ist mein kleiner Sohn auch hingefallen und wir hatten Angst", beschreibt Samsama Khuja aus Fulda ihre Erlebnisse. "Und dann hat ein Amerikaner wenigstens Güte gezeigt und gemerkt, ok wir sind richtig am Ende, hat sich den Pass genommen und gesagt, ich geh erst mal das kontrollieren, ob das stimmt." Danach habe er gesagt: "Sie dürfen mit rein. Die anderen hatten nur geweint und auf dem Boden gelegen. Es war schrecklich."
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.