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Ermittlungen zu 25 Jahre altem Mordfall wieder aufgenommen
n-tv
Würzburg (dpa/lby) - Im Zuge der wieder aufgenommenen Ermittlungen in einem 25 Jahre alten Mordfall in Würzburg hat die Polizei am Dienstag eine Freifläche im Süden der Stadt durchsucht. Polizisten durchkämmten etwa mit einem Metalldetektor eine Wiese und liefen die Fläche gründlich ab. Zum konkreten Anlass der Aktion und möglichen Funden machte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben.
Die Ermittlungen zum Mord eines 55 Jahre alten Gastwirts in Würzburg im Jahr 1999 hatten Anfang März eine überraschende Wende genommen. Aufgrund neuer Hinweise hatte die Polizei zwei Männer festgenommen und mehrere Wohn- und Geschäftsräume der Verdächtigen durchsucht. Ein 49-Jähriger aus Arnstein und ein 66-Jähriger aus Würzburg sitzen seitdem wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft.
Das damalige Opfer, ein türkischer Gastwirt, war am 5. Januar 1999 durch mehrere Schüsse getötet worden. Seither gab es zwar Verdächtige in dem Fall, es konnte aber kein Täter überführt werden.
Die beiden Verdächtigen haben Mitte März Haftbeschwerde eingelegt. Eine Entscheidung darüber könnte noch vor Ostern fallen, wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft am Dienstag sagte.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.