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"Eintracht hat noch eine Rechnung offen"
n-tv
Noch drei Spiele bis zum Europa-League-Sieg: Nach dem sensationellen Sieg über den FC Barcelona bekommt es Eintracht Frankfurt nun mit West Ham United zu tun. Die Londoner sind keine Unbekannten für die SGE. Da war doch was - und "Charly" Körbel dabei. Die Eintracht-Legende erinnert sich und erklärt, worauf es ankommt, wo der Schlüssel zum Weiterkommen liegen könnte.
ntv.de: Herr Körbel, denken Sie immer noch an den Eintracht-Coup vom Camp Nou, der den Frankfurtern den Einzug ins Halbfinale der Europa League beschert hat?
Karl-Heinz "Charly" Körbel: (lacht). Das wird für immer in meinem Kopf bleiben, es war einfach der helle Wahnsinn, etwas Außergewöhnliches! Der Elfmeter im genau richtigen Augenblick, dann der Schuss von Rafael Borre zum 2:0 - ich wusste bis dahin gar nicht, dass der Junge so schießen kann. Und dann wieder Kostic und plötzlich liegt die Eintracht 3:0 gegen Barcelona vorn. Da fragst du dich schon: Wo bin ich her, was ist hier los? Einmalig auch die Sache mit den Fans, ein absoluter Traum. Die Eintracht hatte im Camp Nou ein Heimspiel. Und so kam eins zum anderen. Am Ende war es das perfekte Spiel.
War es das Jahrhundertspiel der Eintracht?
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Es gibt Fußball-Spiele, die geraten nach wenigen Sekunden in Vergessenheit. Die Fußball-Flut der Moderne spült sie einfach fort in das Meer aus Daten. Dann gibt es Spiele, die niemand vergisst. Weil etwas passiert, was nie mehr wiederkommen wird. Das Spiel zwischen Everton und Liverpool ist so eine Partie.