
Einige Tausend Firmen suchen neuen Chef
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Erfurt (dpa/th) - Innerhalb von fünf Jahren müssen für rund 3800 Unternehmen in Thüringen Nachfolger an der Firmenspitze gefunden werden. Die Übernahme und Weiterführung bestehender Betriebe sei eine Herausforderung für die Thüringer Wirtschaft, erklärte Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) am Dienstag in Erfurt.
Um Unternehmen für das Problem zu sensibilisieren und um über Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren, setze das Thüringer Zentrum für Existenzgründungen und Unternehmertum (ThEx) eine bewährte Veranstaltungsreihe fort. Landesweit seien elf Veranstaltungen, drei Unternehmerabende und ein Fachforum geplant - so weit wie möglich in Präsenz.
Hintergrund ist, dass viele Firmengründer in den kommenden Jahren in den Ruhestand gehen. Viele von ihnen waren nach der Wiedervereinigung in den 1990er Jahren gestartet.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.