
Ehrenamt: Von Feuerwehr bis digitales Engagement
n-tv
Die Freiwilligen Feuerwehren und die sozialen Vereine könnten mehr Engagierte gebrauchen. Doch das grundsätzliche Interesse an ehrenamtlicher Arbeit fehlt offenbar nicht. Das zeigt auch ein neuer Trend.
Halle/Magdeburg (dpa/sa) - Viele Menschen in Sachsen-Anhalt engagieren sich ehrenamtlich für soziale Anliegen, für die Umwelt oder für die Nachbarschaft. "So vielfältig wie die Gesellschaft geworden ist, ist auch die Engagementlandschaft", sagte Uwe Lummitsch von der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Sachsen-Anhalt. Gerade auch in der Corona-Zeit gebe eine große Vielzahl von Hilfsangeboten. Am Anfang übernahmen etwa Sportvereine Einkäufe, Vereine nähten Schutzmasken, Migranteninitiativen halfen bei der Übersetzung von Corona-Infos, so Lummitsch.
Für die Freiwilligen Feuerwehren war Corona hingegen ein großer Einschnitt, vor allem in der Ausbildung. "Wir machen ja schon anderthalb Jahre nicht richtig was", sagte der Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbands Sachsen-Anhalt, Kai-Uwe Lohse. Aktuell engagierten sich bei der Freiwilligen Feuerwehr in Sachsen-Anhalt rund 38.000 Menschen. Der Bedarf an Freiwilligen sei damit nicht gedeckt. Wie viele genau fehlen würden, könne er nicht sagen, das sei auch je nach Ortsfeuerwehr unterschiedlich.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: