
Ehefrau misshandelt und mit Hammer bedroht: Sechs Jahre Haft
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Weil er seine getrennt von ihm lebende Ehefrau misshandelt und mit einem Hammer bedroht hat, ist ein 50 Jahre alter Mann am Dienstag vom Landgericht Frankfurt zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Die Richter gingen bei der Tat vom März 2022 von besonders schwerer räuberischer Erpressung aus. (AZ 3630 Js 224101/22)
Der Mann war nach Gerichtsangaben nach der Kündigung beim langjährigen Arbeitgeber arbeitslos gewesen. Am Tattag schlug er auf die Frau ein und riss ihr ein Büschel Haare aus. Anschließend nahm er einen Hammer aus seiner Tasche und kündigte an, die 49-Jährige töten zu wollen, falls sie ihm kein Geld gebe. Vor Gericht gab er lediglich die Begegnung am Fahrstuhl in dem gemeinsam bewohnten Hochhaus in Frankfurt-Eckenheim zu, die Gewalttaten bestritt er. Die Strafkammer glaubte schließlich aber der ausführlich vernommenen Ehefrau. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.