
Drei Piloten in NRW mit Laser geblendet
n-tv
Rösrath/Lohmar (dpa/lnw) - Während ihres Flugs sind drei Piloten in Nordrhein-Westfalen mit Lasern geblendet worden. Zwei Vorfälle ereigneten sich in Rösrath im Rheinisch-Bergischen Kreis, ein dritter kurze Zeit später in Lohmar im Rhein-Sieg-Kreis, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Es sei niemand verletzt worden. Um 22.00 Uhr war am Mittwoch zunächst ein Pilot mit einem Airbus auf dem Weg nach Wien, als ein Laser ihn blendete. Gegen 22.30 Uhr störte der Lichteinstrahl ein Flugzeug nach Polen, um 22.45 Uhr wurde ein Pilot in Lohmar davon gestört. Die Ermittlungen dauerten an.
Bei den Vorfällen handle es sich um einen gefährlichen Eingriff in den Flugverkehr, teilte die Polizei mit. Die Zahlen der Laserblendungen seien in den vergangenen Jahren bundesweit deutlich rückläufig, teilte die Deutsche Flugsicherung mit. Demnach wurden 209 Fälle im Jahr 2020 (2019: 362 Fälle) gemeldet, darunter 27 am Flughafen Köln/Bonn und acht in Düsseldorf. © dpa-infocom, dpa:210819-99-898885/2
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.