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Die lange Reise des großen Anführers
n-tv
Chris Paul ist seit 16 Jahren in der NBA und einer ihrer besten Basketballer. Dennoch ist er noch nie Meister geworden. Nun hat Paul endlich die Chance zum Titelgewinn, steht mit Phoenix erstmals im Finale.
Eigentlich war es ja ganz anders vorgesehen. Denn eigentlich sollte Chris Paul es nicht gegen die Los Angeles Clippers ins Finale der Nordamerikanischen Basketball-Liga NBA schaffen, sondern mit ihnen. Dafür war er 2011 aus New Orleans gekommen. Die Clippers wollten nach Jahrzehnten der Bedeutungslosigkeit endlich mal etwas aufbauen. Sie wollten endlich mal Erfolg haben und so richtig wahrgenommen werden in der kalifornischen Metropole - und darüber hinaus. Denn NBA und L.A. - das waren stets schlichtweg die Lakers. Doch aus dem angestrebten Machtwechsel wurde nichts. Sechs Jahre trug Paul das Clippers-Trikot. Sechs Jahre sorgte er zusammen mit den beiden anderen Stars, Blake Griffin und DeAndre Jordan, zwar für reichlich Spektakel. Der Spielmacher diktierte das Tempo, Griffin und Jordan vollendeten seine hohen Anspiele vor den Korb mit wuchtigen Dunks im Netz. Die Clippers bekamen deshalb den Spitznamen "Lob City". Aber die Clippers kamen in den Playoffs trotzdem nie über die zweite Runde hinaus.More Related News
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