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Wenn Borussia Dortmund gegen Besiktas Istanbul in die Champions-League-Saison startet, macht sich Stürmer Erling Haaland bereit, die nächsten Rekorde zu brechen. Der Wunderstürmer wird bald eine Transferschlacht auslösen und nur noch dieses Jahr den BVB verzaubern.
Beim letzten Bundesliga-Spieltag wurde Erling Haaland mal wieder extrem auffällig: Der Mittelstürmer von Borussia Dortmund hatte für seinen momentanen Arbeitgeber beim spektakulären 4:3-Auswärtssieg in Leverkusen gerade das entscheidende Tor geschossen und feierte das Erfolgserlebnis mit seinem Kollegen Jude Bellingham gewohnt überschwänglich in der gegnerischen Fankurve, als von oben jede Menge Bierbecher herunterprasselten. Der junge Norweger und der noch jüngere Brite fingen einige der halbgefüllten Behältnisse auf, alberten mit den Getränken herum und hatten ihren Spaß. In den sozialen Netzwerken wurden sie dafür gefeiert, doch die Chefetage des börsennotierten Fußballunternehmens war von der provokanten Aktion allenfalls semi-begeistert und ließ die Youngster zum Rapport antreten.
Bei all der Aufregung geriet fast in Vergessenheit, dass Haaland so ganz nebenbei mal wieder neue Rekorde aufgestellt hatte: Mit nunmehr 45 Bundesliga-Toren ist der 21-Jährige der Spieler, der diese Marke mit den wenigsten Spielen erreichte. Zudem ist er der jüngste Akteur, der so oft traf. Die Spieler, die er abgelöste, genießen hierzulande Legendenstatus: Uwe Seeler vom Hamburger SV und Klaus Fischer von Schalke 04.

Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.