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DFB-"Niederlage" ärgert Thomas Müller
n-tv
Als EM-Euphorie auslösender Moment wird das erste Testspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Dänemark nicht in die Geschichte eingehen: Auch mit den Rückkehrern Thomas Müller und Mats Hummels bleiben alte Probleme zunächst ungelöst.
Es gibt Sätze über ein Fußballspiel, die kann man nicht mehr hören. Einer von diesen ist: Diese Mannschaft, die da am Mittwochabend für Deutschland gegen Dänemark gespielt hatte, wird so wohl nicht mehr (das Wort nie vermeiden wir mal) zusammenspielen. Aber es ist eben so. Und das liegt nicht daran, dass dieses deutsche Team auffallend schlecht gespielt hätte. Da schlagen im Kurzzeitgedächtnis ganz andere Auftritte Alarm. Klatsche gegen Spanien (0:6) und Blamage gegen Nordmazedonien (1:2) sind da die Stichworte. Nein, dass diese Mannschaft schon im nächsten Testspiel gegen Lettland und dann bei der EM in anderer Formation auftreten wird, das liegt daran, dass mit Toni Kroos, İlkay Gündoğan, Kai Havertz, Timo Werner, Antonio Rüdiger und Leon Goretzka noch fulminantes Personal bereitsteht, das beim eher bitteren Remis (1:1) gegen Dänemark nicht einsatzfähig war. Über die sechs Spieler, die die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw ganz sicher besser machen können, wäre an diesem Tag danach ohnehin nicht gesprochen worden. Außer sie hätten Wunderdinge vollbracht. Denn an diesem Tag danach geht es natürlich um Mats Hummels. Und um Thomas Müller. Die Comebacker, von denen man sich doch irgendwie Wunderdinge erwartet. Die sie aber gegen Dänemark noch nicht liefern konnten. Aber dennoch wird über sie geredet. Fangen wir mit Müller an. Der tat natürlich das, was er immer tut. Schleichen und rennen. Wuseln und arbeiten. Reden und anleiten. Dass er beispielsweise früh im Spiel ein dickes Dingen nach fantastischem Chipball von Joshua Kimmich per Kopf liegen ließ - nun ja, passiert eben. Ebenso wie ein knackiger Fauxpas in der Nachspiel-Betrachtung: "Die Leistung ist schwer zu bewerten, ich hatte auf dem Platz viel zu laufen, deswegen habe ich die Analyse nicht ganz so exakt parat. Was ich mitbekommen habe, ist, dass wir in unseren Offensivaktionen relativ klar waren. Am Ende ist es ärgerlich, dass wir das Spiel verlieren."More Related News
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