
Deutschland bekommt First Lady in Teilzeit
n-tv
Offiziell hat sie kein Amt inne. Doch als Frau des Bundespräsidenten ist Elke Büdenbender öffentlich präsent. In der zweiten Amtszeit ihres Mannes will sie jedoch auch wieder als Richterin arbeiten. Denn sie liebt ihren Beruf, wie sie selbst sagt.
Sie übt ein Amt aus, das es offiziell gar nicht gibt. Bis heute fehle dafür eine Rollenbezeichnung, sagte Elke Büdenbender selbst einmal. Wenn sie mit ihrem Mann eine Regierungsmaschine besteigt und ins Ausland fliegt, lautet die Begrüßung aus dem Cockpit: "Guten Tag, Herr Bundespräsident, guten Tag, Frau Büdenbender!" In Ermangelung eines deutschen Wortes für ihren Posten hilft nur ein Wechsel ins Englische: "First Lady".
Mit der Wiederwahl ihres Mannes Frank-Walter Steinmeier zum Bundespräsidenten bekommt auch sie gewissermaßen eine zweite Amtszeit. Fest steht bereits, dass diese anders aussehen wird als die erste. Denn die Juristin will wieder zurück in ihren Beruf. Für die 60-Jährige ist jetzt wohl so ziemlich die letzte Gelegenheit dazu. Künftig wird sie daher zur Hälfte weiterhin First Lady der Republik sein, zur anderen Hälfte aber Richterin am Verwaltungsgericht Berlin, wo sie derzeit beurlaubt ist.
Überraschend kommt das nicht. "Ich liebe meinen Beruf und vermisse ihn auch", sagte sie einmal in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Aber auch ihre Aufgabe an der Seite des Bundespräsidenten liegt ihr sehr am Herzen, wie sie kürzlich in der "Süddeutschen Zeitung" berichtete. "Ich kann nun das eine tun und muss das andere nicht lassen, und es wird sicher ein Kontrastprogramm. Aber es geht vieles, wenn man es will."

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.