
Deutsche zapfen weniger Gasreserven an
n-tv
Nach der großen Kältewelle sinken die Gasspeicherstände wieder etwas langsamer. Innerhalb eines Tages entnehmen die Deutschen nur noch 0,1 Prozentpunkte des Vorrats. Der Bedarf zu heizen ist schlicht nicht mehr so groß.
Das mildere Wetter sorgt für eine deutlich gesunkene Nachfrage nach Gas. Am Dienstag ging der Füllstand der deutschen Gasspeicher laut europäischem Gasspeicherverband GIE insgesamt nur noch um 0,1 Prozentpunkte auf 87,2 Prozent zurück. In der vergangenen Woche war er vor allem wegen der niedrigen Temperaturen an vier aufeinanderfolgenden Tagen um jeweils über einen Prozentpunkt gesunken.
Zuletzt war am 27. November in Deutschland unterm Strich Gas eingespeichert worden. Seitdem geht die Füllmenge zurück - wie im Winter üblich. Der größte deutsche Speicher im niedersächsischen Rehden verzeichnete zuletzt einen Füllstand von knapp 90,7 Prozent, wie aus im Internet veröffentlichten Daten hervorging.