
Crashender Vettel kann Baku nicht bestätigen
n-tv
Das Mercedes-Team um Lewis Hamilton hat sich offenbar berappelt, in Le Castellet bahnt sich ein offener Kampf gegen Red Bull, das mit Max Verstappen die Beszeit fährt. Sebastian Vettel crasht - und findet sich dann nur im Mittelfeld wieder. Noch schlechter läuft es für Formel-1-Rookie Mick Schumacher.
Mercedes ist zurück an der Spitze, Sebastian Vettel wieder ein gutes Stück weg: Valtteri Bottas und Formel-1-Rekordchampion Lewis Hamilton belegten im Freitagstraining zum Großen Preis von Frankreich (Sonntag, 15 Uhr/Sky und im Liveticker auf ntv.de) die Plätze zwei und drei. Minimal schneller war nur WM-Spitzenreiter Max Verstappen. Einen Dämpfer erlebte Vettel, der Aston-Martin-Pilot erreichte lediglich Rang 15. Red-Bull-Star Verstappen setzte in 1:32,872 Minuten die Tagesbestzeit in Le Castellet. Bottas, der um seine Zukunft bei Mercedes kämpft, folgte bei bestem südfranzösischem Sommerwetter mit lediglich 0,008 Sekunden Rückstand. Der Finne war bei seinem besten Versuch allerdings mit einer härteren und damit langsameren Reifenmischung unterwegs als der Niederländer.
Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.