
Corona sorgt für Absage der Asienspiele
n-tv
Ende Februar enden die Olympischen Winterspiele in Peking. Wenig später gerät China in große Schwierigkeiten bei der Eindämmung der Corona-Pandemie. Bilder aus Peking und Shanghai sorgen weltweit für Aufsehen. Jetzt sagt das Reich der Mitte die Asienspiele ab. Sie waren für den September geplant.
Offenkundig wegen seiner anhaltenden Probleme bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie hat China die diesjährigen Asienspiele in Hangzhou abgesagt und auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben. Das bestätigte Asiens Olympischer Rat (AOC) kurz nach Berichten in chinesischen Staatsmedien über die Entscheidung. "Die Asienspiele werden verlegt", teilte der AOC mit.
Die prestigeträchtige Veranstaltung sollte in der ostchinesischen Stadt Hangzhou stattfinden. Als Termin für das kontinentale "Mini-Olympia" war der Zeitraum zwischen dem 10. und 25. September vorgesehen. "Ein neuer Termin wird zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt", hieß es in der AOC-Mitteilung.
China hat nach der Abschlussfeier der Olympischen Winterspiele in Peking Ende Februar zunehmend Schwierigkeiten bei der Eindämmung des Coronavirus. In den vergangenen Wochen sorgten Medienberichte über anhaltende Lockdowns für mehrere Millionenstädte wie Shanghai weltweit für Aufsehen. Das Reich der Mitte verfolgt eine Null-Covid-Politik. Die damit verbundenen Einschränkungen nicht zuletzt bei der Einreise von Teilnehmern und Besuchern waren auch bei den olympischen Wettbewerben von Peking deutlich erkennbar.

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