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Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt auf 423,3
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Mittwoch deutlich gestiegen - ebenso die Zahl der Menschen, die mit einer Corona-Infektion in Kliniken liegen. Die Inzidenz lag bei 423,3 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Das teilte die Landesmeldestelle am Abend mit (Stand: 18.26 Uhr). Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 350,7 gelegen, am Dienstag bei 361,5. Bereits vor dem langen Feiertagswochenende hatte die Inzidenz schon einen Wert über 400 erreicht.
Die Corona-Inzidenz liefert kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Erneut stieg auch die Zahl der Menschen, die aktuell in den Kliniken in Schleswig-Holstein im Zusammenhang mit dem Virus behandelt werden. Am Mittwoch waren das den Angaben nach 698. Das sind fast 300 mehr als vor einer Woche (28.9.: 405). 50 Patienten lagen auf Intensivstationen, eine Woche zuvor waren es knapp halb so viele.
Die Hospitalisierungsinzidenz nahm im Wochenvergleich ab: Der Wert, der angibt, wie viele Patienten pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche neu mit einer Corona-Infektion in Krankenhäusern aufgenommen wurden, lag am Mittwoch bei 7,77 (28.9.: 8,35).
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.