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Corona-Inzidenz in Sachsen steigt weiter
n-tv
Leipzig/Berlin (dpa/sn) - In Sachsen steigt die Sieben-Tage-Inzidenz leicht aber kontinuierlich. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitagmorgen lag sie bei 18,5 - nach 17,9 am Donnerstag. Der Wert sagt aus, wie viele neue Corona-Infektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche registriert wurden. Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI binnen eines Tages 128 Corona-Neuinfektionen und einen neuen Todesfall im Zusammenhang mit dem Virus.
Sachsen ist hinter Sachsen-Anhalt (14,7) das Bundesland mit dem niedrigsten Inzidenzwert in Deutschland. Den höchsten Wert hatte am Freitag die Landeshauptstadt Dresden mit 34,5. Unter einem Wert von 10 liegen noch die Landkreises Görlitz (8,4) und Bautzen (9,7). Auf den Intensivstationen der sächsischen Krankenhäuser lagen nach Daten des Divi-Registers vom Freitag (Stand: 7.19 Uhr) 21 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung (Vortag: 20). 12 von ihnen mussten beatmet werden, wie am Vortag. Divi steht für Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin. Landesweit gibt es demnach 119 freie Covid-spezifische Intensivbetten (Vortag: 125).![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.