
Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz unter 20
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Die Inzidenz der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist erstmals seit mehr als acht Monaten wieder unter die Schwelle von 20 Fällen auf 100.000 Einwohner gefallen. Das Landesuntersuchungsamt ermittelte am Freitag einen Wert von 19,1. Am Donnerstag lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 20,0, vor einer Woche waren es noch 28,0.
Die Gesundheitsämter im Land registrierten am Freitag 80 neue Corona-Infektionen. Aktuell sind damit 3511 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Seit Beginn der Pandemie sind 3783 Covid-19-Patienten in Rheinland-Pfalz gestorben, zwölf mehr als am Donnerstag. Die höchste Inzidenz gab es nach den für die Bundes-Notbremse maßgeblichen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitagmorgen (Stand 3.11 Uhr) in der Stadt Zweibrücken mit 61,4. Danach folgen die Stadt Ludwigshafen (48,8), der Kreis Vulkaneifel (44,5) und die Landeshauptstadt Mainz (41,2). Die niedrigste Inzidenz hat der Kreis Südwestpfalz mit 2,1 Infektionen je 100.000 Einwohner.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: